Samstag, 28. Juni 2014

Die Schönheit der Randgebiete

Yerevan ist momentan ein Hexenkessel. Gefühlte 45 Grad Celsius, die in Wirklichkeit nur 32 Grad Celsius sind, machen das Leben ab 9 Uhr morgens sehr langsam. Den ganzen Tag über ist es brütend heiß und Schatten ist rar. Kein Wunder also, dass man nach Ausweichmöglichkeiten zum Hauptstadtleben sucht – und findet. Und das noch nicht mal so weit weg. Im Gegenteil. Vor der Haustür liegen dorfähnliche Stadtteile, die man nie zu Gesicht bekommt, weil sich das "pralle Leben" im Zentrum abzuspielen hat. Pfff…pralles Leben. Wenn man das pralle Leben sehen und genießen will, sollte man wirklich aus der Stadt raus. Das habe ich gemacht. Und es war wirklich eine Überraschung. Nach 40 Minuten Busfahrt steht man plötzlich am Rand der Stadt. Linksseitig ist nichts zu sehen ausser die armenischen Berge in weiter Ferne. Und Rechtsseitig…hm…erstmal nichts Spannendes. Eigentlich sieht es ziemlich trist aus. Aber nach fünf Minuten Fußweg in das Zentrum des Stadtteils offenbart sich ein dorfähnliches Idyll, bei dem man wirklich nicht das Gefühl hat das man sich immer noch in Hauptstadt aufhält. 

Hier die Bilder:


Der Tag war perfekt um ihn festzuhalten.

Hinter Armenischen Zäunen blüht es.


Das ist ein Hort des Gebetes – eine kleine Hütte. Mehr baucht es nicht.


Das ist Cindy.




Die beiden wollten unbedingt ein Bild mit mir. Fragt nicht warum.






Russisch-Orthodoxe Kirche


Und zum Schluss – Kebab und Bier – Hier!

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